Yoga auf Langeoog
für Anfänger und Fortgeschrittene
siehe Termine
Tel.: 0176 49375840

 


.

Yoga

„Alle Strahlen entspringen der einen Sonne...“
Jemand hat einmal gesagt:
„Die unterschiedlichen Yogarichtungen sind wie die Strahlen der Sonne –
wärmend, wohltuend, belebend, erleuchtend –
einem kraftvollen und unvergleichlichen Zentrum entstammend -
und dennoch ist jeder Strahl auf seine ganz eigene Art wunderbar und einzigartig.“

Was erwartet mich im Yogakurs?
Meine eigene große Sehnsucht nach Langsamkeit und Stille,
die ich sicherlich mit dem Großteil aller Menschen teile,
hat mich nach Beendigung meiner Ausbildung zur Kundalini Yoga Lehrerin zu meinen ganz persönlichen Yogastil geführt:

„Yoga der Entspannung“

Diese Yogarichtung schenkt ein außergewöhnlich intensives Erleben von Ruhe, Sanftheit und Wohlgefühl...
...in der Bewegung - die ausschließlich sanften und weichen Körper- und Atemübungen wirken ganzheitlich wohltuend und heilend.
Sie sind für Anfänger leicht erlernbar und für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen (nach Rücksprache) problemlos praktizierbar.
...in der Ruhe – viele wunderschöne Wege, anzuhalten, innere Stille zu finden und tief zu entspannen,
sind ein wesentlicher Reichtum dieser speziellen Yogaerfahrung.

Jede Yogazeit dauert etwa 90 Minuten - sie enthält eine Entspannungsphase zum Ankommen,
eine Phase der sanften, aber intensiven Körper- und Atemarbeit, eine Tiefenentspannung und eine abschließende Meditation.

Was ist Yoga eigentlich?
Yoga ist ein Weg nach innen – vertraut werden mit dem Leben im Augenblick.
Yoga schenkt uns das Erleben von Ruhe und Frieden, Achtsamkeit und Langsamkeit, Sanftheit und Weichheit – den Frieden der Stille wiederentdecken.
Yoga hilft uns, uns selbst auf allen Ebenen wieder wirklich wahrzunehmen und gutzutun, wahre Weisheit zu verstehen und Vieles mehr.

Die Menschen zu diesen Erfahrungen zu führen, das sehe ich als meinen Auftrag und Schwerpunkt meines Wirkens.

Im Folgenden nun einige Erläuterungen:

Yoga generell - was sollte ich wissen?
Die 3 wichtigsten Aspekte des Yoga sind:
1) Asana – die Körperübung

Beim Yoga gibt es hunderte verschiedener Körperübungen.
Die Basishaltungen wie z.B. Frosch, Kamel, Pflug, Dreieck, Kobra etc. werden in allen Yogarichtungen traditionell gelebt,
trotzdem hat jede Richtung ihren ganz eigenen Charakter und Reichtum.

2) Pranayama – die Atemführung
Die Art und Weise, wie wir atmen, bestimmt unsere Lebenskraft und unser Lebensgefühl.
Doch - der Großteil aller Menschen atmet „falsch“.
Besonders in Streßsituationen atmen die meisten Menschen flach und unvollständig.
Außerdem atmen schätzungsweise 40 % aller Menschen „paradox“.
Sie ziehen beim Einatmen (unbewußt) den Bauch ein und machen damit das eigene Zwerchfell unbeweglich,
anstatt den Bauch nach vorne zu drücken und dem Zwerchfell Raum zu lassen.
Viele Menschen spüren große Veränderungen in sich, sobald sie beginnen, „richtig“ und bewußt zu atmen.

Die wichtigste und bekannteste Atemform ist der lange, tiefe Atem.
Er wird möglichst langsam, bewußt und tief ausgeführt und wirkt sehr zentrierend, beruhigend und entspannend.
Kurz erklärt atmet man folgendermaßen ein:
- Drücke deinen Bauch ruhig und langsam nach vorne,
  so daß das Zwerchfell Raum hat,
sich nach unten zu bewegen und Luft zusaugen.
- Weite (mit den Zwischenrippenmuskeln) den Brustkorb, indem du die Rippen anhebst.
- Hebe Brustbein und Schlüsselbeine etwas
  (mit den Hilfsatemmuskeln von Nacken und Schultergelenken).

Das Ausatmen funktioniert umgekehrt - von oben nach unten:
Entspannen der Hilfsatemmuskeln – Senken der Rippen – Einziehen des Bauches.

3) Dhyana - die Meditation
Die Meditation ist, ganz einfach gesehen, der Zustand der Freiheit von Gedanken.
Unseren Körper zu entspannen, kann uns nur dann gelingen, wenn wir auch unseren Geist entspannen,
unser permanent laufendes inneres „Radioprogramm“ aus Sorgen, Plänen, Assoziationen.
Auch dieses lehrt Yoga auf verschiedenen wunderschönen Wegen.



Worauf sollte ich grundsätzlich beim Yoga achten?
- Viel Trinken (Tee oder Wasser) - vor, während und nach dem Unterricht -
  unterstützt die inneren Reinigungsprozesse, die Yoga in Gang bringt.
- Möglichst 2 Stunden vor den Yogaübungen nichts mehr essen.
- Während der Menstruation sollten Frauen sich bei den Übungen etwas schonen
  und keine Übungen praktizieren, bei denen Druck auf den Bauch entsteht
  (z.B. Beine heben, Umkehrhaltungen etc.).
- Über gesundheitliche Probleme (z.B. Wirbelsäulenprobleme)
  oder medizinische Behandlungen sollte die Lehrerin informiert sein.
- Yogaübungen barfuß auszuführen, läßt die Füße „atmen“
  und schenkt ein wunderschönes Gefühl der Erdverbundenheit.
- Yoga in der Gruppe ist wunderbar, aber die Nachhaltigkeit
  des Übens (zu Hause) beeinflußt den Erfolg!
- Yoga ist der Weg der Liebe zu dir selber;
  daher bitte bei jeder Übung die eigenen Grenzen liebevoll respektieren!
  Letztendlich ist immer das gut, was sich auch gut anfühlt.